In Bad Krozingen. Verzeichnis für Hotel Ferienwohnungen Gästezimmer Zimmer Pension. Vita Classica Therme Thermalbad im Breisgau Schwarzwald
www.region-

Bad-Krozingen

.de

 

Biengen | Schlatt
Hausen | Tunsel

Geschichte: Bad Krozingen Zimmer Hotel Vita Classica Therme Thermalbad im Breisgau Schwarzwald


 

 
Fakten & Geschichte

Bad Krozingen hat eine Gemarkungsfläche von ca. 3530 ha und liegt zwischen 230 - 270m über dem Meeresspiegel. Landschaftlich reizvoll gelegen am nördlichen Rand des Markgräflerlandes ca. 15km südlich von Freiburg im Breisgau.

Es gilt als ein Gesundheitszentrum mit ländlichem Charme und hat  insgesamt ca. 16.505 Einwohner (Stand Juni 2003).

Die Teilgemeinden liegen eingebettet zwischen Weinbergen, Spargelfeldern, Erdbeerplantagen und wunderbaren Sonnenblumen-Feldern.

Besonders für Radler / Biker empfehlen sich Ausflüge in die Teilorte, welche durch ihre Angebote einer guten, ländlichen Badischen Gastronomie bestens empfohlen werden können.

Weit über die Grenzen hinaus ist Bad Krozingen durch prachtvolle römische Bädertradition und modernste medizinisch-therapeutischen Behandlungen bekannt.
Dies alles in dem Mineral-Thermalbad "Vita Classica".

Hier finden Sie Entspannung, Gesundheit und Genuss...

 

Geschichte Aus der jungen Steinzeit (etwa 2800 - 1700 vor Christi) wurden im Raum von Bad Krozingen ein großes Vorratsgefäß und ein Steinbeil gefunden. In der vorchristlichen Zeit war unsere Region von Kelten besiedelt. Flussnamen und Ortsnamen wie zum Beispiel Neumagen, Möhlin, Kems, Tunsel, Belchen und Rhein bezeugen dies bis zum heutigen Tag. 
Um die Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christi eroberten römische Legionen den heutigen deutschen Südwesten. Aus der folgenden Zeit fand man auf der Gemarkung von Bad Krozingen und  anderen die Überreste einer römischen Straßenstation, Teile von Töpfereien mit Brennöfen und Fundamente mehrerer Gutshöfe. 
Nach dem germanische Völkerstämme ca. 260 nach  Christi den Limes überrannt hatten, machten sich im 4. bis 7. Jahrhundert Alemannen sesshaft. Früheste Gräberfunde im Raum Krozingen weisen auf das 5. oder 6. Jahrhundert nach Christi als Gründungszeit einer alemannischen Siedlung hin. Wahrscheinlich ist im Ortsnamen "Krozingen" der alemannische Personenname "Crozzo" enthalten. Der Ort entstand aus den alten Siedlungskernen Oberkrozingen, Kems und Unterkrozingen als alemannische Siedlung am Übergang der Römerstrasse Basel nach Offenburg über den Neumagen. 
Der Name Scrozzinga wird erstmals in einer im Jahre 808 ausgestellten Schenkungsurkunde für das Kloster St. Gallen überliefert. 
Die Ortsherrschaft über den bis 1805 zur vorderösterreichischen Landgrafschaft Breisgau gehörenden Ort wechselte mehrmals im Laufe der Jahrhunderte unter bedeutenden Breisgauer Adelsgeschlechtern. 
Nach den Anfall an Baden war Krozingen für kurze Zeit dem Amt Heitersheim, dann bis 1936 dem Amtsbezirk Staufen und schließlich bis 1972 dem Amtsbezirk bzw. Landkreis Müllheim zugeordnet. Im Jahre 1911 wurde die erste Quelle erbohrt, der weitere Bohrungen im Laufe des Jahrhunderts folgen sollten und schon bald danach begann ein reger Kurbetrieb. 
Das Kurhaus, eingeweiht 1959, hat sich als idealer Veranstaltungsort erwiesen, welcher auch von Bad Krozingens Vereinen genutzt wird. Im Zuge der Verwaltungsreform in den Jahren 1971-74 wurden Bad Krozingen, das den Titel "Bad" 1933 verliehen bekam, die Ortschaften Biengen, Hausen, Schlatt und Tunsel eingegliedert. 
Seit 1985 besteht  mit den südfranzösischen Kommunen Gréoux-Les-Bains und Esparron de Verdon eine Städtepartnerschaft.

Biengen Nachgewiesen seit 770.  
Zahlreiche römerzeitliche Siedlungsspuren. Schloss  nach mehrfachen Zerstörungen 1790 neu aufgebaut. Die Pfarrkirche von 1730 stammt aus gotischer Zeit. In den historischen Gemäuern der Zehntscheune entsteht ein "Museum über Dorfgeschichte und Dorfleben".

Hausen Seit 1147 Urkundlich nachgewiesen zum Kloster St. Ulrich gehörend. 
Seit dem späten 14. Jahrhundert unter habsburgischer Landesherrschaft.
Erste Nennung der St. Johanniskirche 1360 als Filialkirche von Feldkirch. Neubau der Kirche 1789.

Schlatt Wurde erstmals urkundlich erwähnt 1130. 
Pfarrkirche 1275 erbaut und 1603 vergrößert. 
Der Ritterorden der Lazariten unterhielt im 13. Jahrhundert einen Männer- und einen Frauenkonvent.

Tunsel Um 852 oder 860 als "villa tonsol" erwähnt. 
Im gleichen Jahr Nennung der Kirche. Jetzige Kirche aus dem Jahr 1857.
Der Weiler Schmidhofen ist vermutlich ein Ausbauort von Tunsel auf dem
Weg nach St. Trudpert. St. Felix- und Nabor Wallfahrtskapelle von 1759.